In der Jury für REC Internationales junges Filmfestival (Wettbewerb 16 bis 27 Jahre) sind dieses Jahr:

Jeannette-Maria Giza
Jeannette-Maria Giza (geb. Dezember 1978) studierte zuerst Sprachen und entdeckte dann ihre Liebe zum Film.
Zuerst machte sie 2005 ihren Abschluss als Mediengestalterin Bild und Ton und studierte anschließend Filmmontage an der filmArche Berlin. Seit 2008 ist sie als freie Editorin in der Filmbranche unterwegs. Ihr Kino-Dokumentarfilm „Comrade where are you today? – Der Traum der Revolution“ (Regie: Kirsi Marie Liimatainen) lief 2016 in den deutschen Kinos
und tourte erfolgreich durch die Medien-und Presselandschaft.
Außer non-fiktionale Formate und Reportagen für das Fernsehen schneidet sie auch fiktionale Stoffe: Der von ihr geschnittene Kurzfilm „Zuhause“ (Regie: Friedrich Tietdke) gewann 2015 den Deutschen Nachwuchsfilmpreis. Aber auch Musikvideos, Kabarett- und Konzertschnitt, sowie 3D Schnitt wie für „Kalif Storch 3D“ im Kino 2013 (Regie: Albert Maly-Motta, Paul Stutenbäumer) zählen zu ihren Erfahrungen.
Zudem ist Jeannette auch als Bildregisseurin und in Live-Produktionen tätig und lebt mit ihrer Familie in Berlin.

© Börres Weiffenbach

Grit Lemke
Geboren 1965 in Spremberg/Niederlausitz. Nach einer Baufacharbeiterlehre und Arbeit im Theater- und Kulturbereich Studium der Kulturwissenschaft, Ethnologie und Literatur in Leipzig, Promotion in Europäischer Ethnologie. Seit 1991 Arbeit für DOK Leipzig, 2014 bis Februar 1017 Leiterin des Filmprogramms. Seit 1998 auch für das Festival des osteuropäischen Films Cottbus tätig, leitet dort die deutsch-sorbische Sektion „Heimat | Domownja“. Kuratierte zahlreiche Filmreihen, u.a. bei DOK Leipzig, der Akademie der Künste Berlin, GoEast Festival des mittel- und osteuropäischen Films Wiesbaden und für Goethe Institute weltweit. Hatte Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und Instituten inne, Mentorin und Tutorin in Trainingsprogrammen, Mitarbeit als Autorin an Dokumentarfilmen und -serien sowie Publikationen zum Dokumentarfilm, Dramaturgin, Journalistin und Filmkritikerin. Gründete mit Mitstreiter/innen 2015 das deutsch-sorbische Netzwerk Lausitzer Filmschaffender und 2016 die Initiative „Festivalarbeit gerecht gestalten“. Mitglied der BKM-Jury Dokumentarfilm.

Zora Rux
Zora Rux, geb. 1988 in Berlin, studiert seit 2011 an der dffb Regie, 2015 Aufenthalt in New York als Stipendiatin an der Columbia University. Während ihres Studiums führt sie die Arbeit für deutsche und internationale Produktionsfirmen fort, u.a. als Casterin für Roy Anderssons „Eine Taube sitzt auf einem Zweig“ und Regieassistentin und Übersetzerin für diverse schwedische Dokumentarfilme. Ihre zwei aktuellen Kurzfilme „Geschützter Raum“ und „What happens in your brain if you see a german word like…?“ werden weltweit auf Filmfestivals gezeigt und prämiert. Ihr erster Langfilm „ICH ICH ICH“ ist gerade in der Postproduktion.


Die Jury vergibt 2 Goldene und einen Silbernen Clip, sowie lobende Erwähnungen für den Wettbewerb der 16 bis 27-jährigen Nachwuchsfilmer. Als weiteren Preis vergibt das „Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm“ für den besten Dokumentarfilm den „Doku-Clip“. Und für den besten Film aus Deutschland/Österreich vergibt die Ziegler-Film Produktion einen Praktikumsplatz für die Dauer von vier Wochen bei der Produktion eines Kino- oder TV-Films der Ziegler-Produktion. Das Youth Cinema Network vergibt den YCN-Award in drei Alterskategorien für Filme, die von YCN-Partnern nominiert wurden.


In der Jury für REC for Kids (Wettbewerb 6 bis 15 Jahre) sind dieses Jahr:

Dagmar Jotzo
Cato Meßner
Luca Rössler
Petra Sattler