Eröffnung des REC-Filmfestivals

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  • Beitrag veröffentlicht:13. November 2013
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BesucherInnen, FilmemacherInnen und OrganisatorInnen fanden sich am Mittwoch Abend zusammen um die Eröffnung des REC- Filmfestival 2013 zu feiern.

Großartige Filme waren heute zu sehen. „Shame of Glasses“ Regisseur und Produzent Alessandro Ricando stellt sein welches ihn sehr an seine vergangene Liebe mit 6 Jahren erinnerte- zum Glück hat sie sich auch als die beste Darstellerin erwiesen. Clara Winter erzählt uns die Geschichte von Mika- eine Geschichte über einen Jungen, dessen Leben gerade eine Wendung zu nehmen schien als eine Tragödie ihn ereilte. Im Interview beschreibt sie ihr Vorgehen: Aus einem Tagebucheintrag und gesammelten Videosequenzen entstand dieser bewegende Film, in dem sie verarbeitet was passiert ist und uns Raum gibt um über wichtige Themen des Lebens nachdenken zu können.

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Detlef Fluch (Moderation, Filmauswahl, Vorbereitung) begleitet uns durch den Abend und stellt die Säulen der Organisation vor: Jürgen Macpolowksi, vom Medienzentrum Clip, welcher das Filmfestival seit den Anfängen begleitet und aufbaut und Reinhilde Godulla, von der GskA gemeinnützige Gesellschaft für sozial-kulturelle Arbeit, welche das Festival in Zukunft mitbetreuen wird.

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Die begehrten Clip Preise in der Kategorie REC for Kids, 6- 15 Jährige werden in diesem Jahr von Magdalena Holzig vom Media Literacy Award aus Wien, Michaela Schlagenwerth, Kulturagentin in Berlin und  Kai S. Pieck, Filmemacher aus Berlin vergeben. Die drei Juroren sitzen jeden Tag im Publikum und nehmen die Filme des REC for Kids genau unter die Lupe. Samstag haben sie dann die schwierige Aufgabe die Filme zu bewerten um die besten drei mit dem „Goldenen- Clip“, dem „Silbernen Clip“ und dem „medienpädagogischen Clip“ zu prämieren. Bei dem was schon am Eröffnungstag zu sehen war, werden die Köpfe unserer drei Juroren sicherlich rauchen.

In der Kategorie REC- Berlin, 16-27 Jährige  sind in diesem Jahr Hermann Greuel vom NUFF Filmfestival in Tromsö, Arpad Bondy, Filmemacher aus Berlin und Axel Ranisch, vielversprechendes Nachwuchstalent, gerade mit seinen Film „Ich fühl mich Disko“ in den Kinos.

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Auch sie haben am Samstag drei Preise zu verleihen und auch hier zeigt sich schon nach dem ersten Tag, wie schwer Ihnen die Auswahl fallen wird. So unterschiedlich sind die eingereichten Filme, dass ein Vergleich fast unmöglich scheint.

Ausgeklungen ist unser Eröffnungsabend bei netten Gesprächen und fachlichen Diskussionen.

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Wir sind gespannt auf die nächsten Tage.