Auch Freitag gab es ein volles Programm in der ufafabrik.
Workshops boten zum einem wieder der Tonspeicherbus, von dem hier bald das spannende Interview mit dem Macher von „Still“ Freddy Grennall aus Irland zu hören ist.
Detlef Fluch, einer der Festivalorganisatoren, gab einen Mikrofone- Workshop- super kompakt und informativ war die intensive Auseinandersetzung über Aufbau und Einsatz von Mischpulten und die richtige Wahl der Mikrofone nach Einsatzbedingung.
Von Lichtspiele gab es den Workshop Filmschnack, in dem sich Juegndliche über Berufswege in der Filmbranche dirket bei den Profis informieren konnten. Viele spannende Diskussionen und Gespräche waren zu beobachten.
Die erste Abendvorstellung war gut besucht. Es gab lebendige Diskussionen nach den Filmen. Besonders der Film „Fremdkörper“ von Ozan Mermer aus München wurde von Jury und Filmemachern heiß diskutiert. Die besondere Situation, in welcher sich der Protagonist im Flüchtlingslager befindet, erinnerte an Gefängnisstrukturen und entfachte Gespräche über den Film hinaus über menschen(un)würdige Unterbringungsmöglichkeiten. Eine Debatte die gerade in Berlin ja auch aktuell brisant ist.
Ab 22 Uhr wurde unter anderem der Film der Südkoreanerin Kim Na Yeon „Am I wrong“ gezeigt. Dieser sorgte für einen Diskurs über Gesellschaftsstrukturen.- junge Schwangere gibt es in allen Kulturen und sicherlich kann man es als Konfliktthema an sich konstatieren. In der Diskussion mit der aus Südkorea angereisten Filmemacherin, wurde aber der Unterscheid zwischen den Kulturen noch einmal exemplarisch.
Danke an alle Anwesenden, besonders an die Jury und den fachlichen Austausch! Wir freuen uns auf die Preisverleihung!