Alle Beiträge von tobi

Es ist soweit!

Ab heute könnt ihr eure Filme für das REC – Filmfestival Berlin 2023 einreichen!

Nutzt dazu das Einreichportal mit weiteren Informationen:

www.filmfestivals4u.net

Wir freuen uns auf eure Filme!

Das Wichtigste im Überblick

  • Eingereicht werden können Filme von jungen Filmemacher*innen bis 25 Jahre. Alle Genres, Themen und Filmlängen sind zugelassen.
  • Eine Anmeldegebühr wird nicht erhoben.
  • Die Filmanmeldung muss über das Portal filmfestivals4u erfolgen. (Dort können auch für andere Jugendfilmfestivals Filme eingereicht werden.)
  • Die Videos müssen als Download zur Verfügung stehen. Ein Link ohne Download-Möglichkeit genügt nicht.
  • Files zum Download müssen im HD-Standard (1080p, 1080i oder 720p) im h264-Codec eingereicht werden und dürfen nicht größer als 100 MByte pro Filmminute sein.
  • Download-Links müssen bis zum Ende des Festivals gültig sein.
  • Der Download muss direkt (ggf. mit Passwort) möglich sein, d.h., die Downloadmöglichkeit darf nicht an eine Registrierung des REC-Filmfestivals Berlin bei einem Dienstleistungsanbieter (z.B. Dropbox) gebunden sein.
  • Da wir ein Festival mit internationalem Publikum sind und wir eure Filme gerne an internationale Festivals weitervermitteln wollen, empfehlen wir, dass ihr uns eure Filme mit englischen Untertiteln einsendet.

Teilnahmebedingungen

Wir laden alle jungen Filmemacher*innen ein, ihre Arbeiten zum Festival anzumelden. Das Festival ist ein internationaler Nachwuchswettbewerb für Arbeiten einer jungen Filmemacher*innen-Generation von Schüler*innen, Jugendlichen und Studierenden im Alter von 6 bis 25 Jahren.

Wir suchen neue Filme aller Genres, Längen und Formate: Experimental-, Dokumentar-, Animation- oder Spielfilm, Kurz- oder Langfilm.

Das Festival will Arbeiten zeigen, die einfallsreich, ungewöhnlich, humorvoll, provokativ und eigenwillig sind.

Teilnehmen können Schüler*innen, Jugendliche und Studierende im Alter von 6 bis 25 Jahren, die allein oder in einer Gruppe Filme hergestellt haben; entscheidend ist das Alter der Filmemacher*innen im Entstehungsjahr der Filme. Jede*r Teilnehmer*in kann eine oder mehrere Arbeiten einreichen.

Die Themen und Längen können frei gewählt werden. Alle Arbeiten müssen nach dem 1. Januar 2021 fertig gestellt worden sein. Eine Anmeldegebühr wird nicht erhoben. Die Film-Einreichung muss als Download erfolgen.

Die Festivalsprachen sind Deutsch & Englisch. Da wir ein Festival mit internationalem Publikum sind und wir eure Filme gerne an internationale Festivals weitervermitteln wollen, empfehlen wir, dass ihr uns eure Filme mit englischen Untertiteln einsendet. Ist die Originalsprache des Films nicht Englisch oder Deutsch, sollte die Sichtungskopie in einer dieser beiden Sprachen untertitelt sein. Andernfalls bitte eine englische Dialogliste beilegen.

Alle Filme werden von einer unabhängigen Vorauswahl-Jury gesichtet, die das Wettbewerbsprogramm des Festivals zusammenstellt. Bei der Auswahl stehen nicht technische Perfektion, sondern Originalität und Eigenständigkeit von Idee und filmischer Umsetzung im Vordergrund.

Die Präsentation der ausgewählten Filme erfolgt in einzelnen Programmblöcken, die nicht nach Altersgruppen zusammengestellt sind.

Jury und Preise

Eine unabhängige Festival-Jury wird während des Festivals die „Medien Clips“ vergeben. Bei allen Entscheidungen wird die Jury die Altersgruppen berücksichtigen.

Die Entscheidungen der Vorauswahl-Jury und der Festival-Jury sind nicht anfechtbar und werden allen Teilnehmer*innen ausschließlich per E-Mail mitgeteilt, sofern sie nicht persönlich anwesend sind.

Die Einreichung

Die Einreichung ist online ab dem 15. Dezember 2022 bis zum 15. Mai 2023 möglich und erfolgt über das Portal filmfestivals4u. Der Anmeldebogen ist online auszufüllen. Mit der Einreichung erklären die Filmemacher*innen, dass sie uneingeschränkt alle Rechte am Film besitzen. Einschränkungen müssen angegeben werden. Die Einreichenden stimmen der Veröffentlichung der Daten (z.B. Festival-Katalog/-Programm) und ggf. eines Filmausschnitts zu Werbezwecken (z.B. Festival-Trailer) zu.

Sichtungskopien und Uploads

Die Sichtungskopien müssen zusammen mit dem offiziellen Anmeldebogen, sowie optionalen Begleitmaterialien (z.B. Texte zum Inhalt und zur Entstehung des Films) bis zum 15. Mai 2023 (Einsendeschluss) zum Download bereitstehen. Bei Downloads benötigen wir zum Sichten die Files in den Formaten mpeg4, bzw. h264. (Bitte keine Gigabyte-Monster, d.h. der File darf nicht größer sein als 100 MB pro Filmminute. Falls der Film für das Programm ausgewählt wird und wir eine höhere Auflösung benötigen, melden wir uns.)

Download-Links müssen bis zum Ende des Festivals gültig sein. Ein Link ohne Downloadmöglichkeit genügt nicht. Der Download muss direkt (ggf. mit Passwort) möglich sein, d.h., die Downloadmöglichkeit darf nicht an eine Registrierung des REC-Filmfestivals Berlin bei einem Dienstleistungsanbieter (z.B. Dropbox) gebunden sein.

Angaben im Anmeldebogen

Die bei der Anmeldung gemachten Angaben zum Programmtext werden für den Festivalkatalog verwendet. Der Text sollte eine Länge von min. 350 bis max. 650 Zeichen haben. Die Katalogredaktion behält sich eine redaktionelle Bearbeitung vor.

Alle bei der Anmeldung eines Films gemachten Angaben, wie z.B. zum Jahr der Entstehung sowie zum Geburtsjahr / Alter der beteiligten Personen, müssen wahrheitsgemäß sein. Mit der Anmeldung und Unterschrift wird das Reglement des Festivals anerkannt.

Bei nicht wahrheitsgemäß gemachten Angaben im Anmeldebogen – insbesondere zum Entstehungsjahr des Films und zum Geburtsjahr der Beteiligten – kann die Auswahl / Nominierung für das Festival und ggf. eine durch die Jury erfolgte Auszeichnung widerrufen werden. Diese Entscheidung wird von den Veranstaltenden und dem Trägerverein des Festivals getroffen und ist nicht anfechtbar.

Veranstalter*innen und Träger*innen des Festivals

Das REC-Filmfestival Berlin wird von outreach – Projekt Network und dem gemeinnützigen Verein PUMA e.V. mit seinem „Medienzentrum Clip“ (c/o Internetwerkstatt Netti, Friedrich-Wilhelm-Platz 11, D-12161 Berlin) veranstaltet und vom Jugendamt Berlin Tempelhof-Schöneberg gefördert.

REC Filmfestival 2023

Schon ab dem 15.12.2022 können wieder Filme eingereicht werden –

für das REC Filmfestival 2023

Festival-Termin: 20. – 23.09.2023

Bitte den Termin vormerken, eintragen, in den Kalender schreiben, auswendig lernen, und wenn Euer Film bei uns läuft, würden wir uns freuen, Euch persönlich auf dem Festival begrüßen zu können. Über alle anderen Gäste freuen wir uns auch!

2022 Die REC for Youth Gewinner

GOLD

CRUDO Spanien

Rafael Martinez Calle

Die Hauptfigur Jose verbringt den Sommer bei seinem Onkel und trifft dort auf einen Mann, der Gefühle in ihm erweckt, die er so noch nicht kannte. Der Film erzählt mit wunderschönen, ruhigen Bildern und einer sehr gelungenen Regie und Schauspielleistung die Entwicklung von Jose und seinem Onkel. Nebenbei wird uns die Schönheit Andalusiens gezeigt und die Lebensfreude der Familie von Jose. Ein wunderschöner Film mit beeindruckenden Bildern, der ohne viel Sprache auf sehr berührende Weise das Gefühlsleben eines Teenagers erzählt, der sich verliebt hat. 


GOLD

Disconnected Head Deutschland

Andreas Dürr

Ein Film, der sich eines Mediums auf technisch brilliante Art und Weise bedient, was ihm in der hier erzählten Geschichte selbst zum Verhängnis wird. Eine spannende Parabel. Eine dystopische Welt, aus der es kein Entkommen zu geben scheint, der Spieler, der vor den fremdgesteuerten „Transhumanen“ flüchtet und verzweifelt nach dem Ausgang sucht. Dabei müssten er und seine Mitspieler doch nur die „falschen Köpfe“ absetzten um zu begreifen, dass sie in der Freiheit und dem Leben bereits zu Hause sind. Das stimmt nachdenklich. 


SILBER 

Mein Bruder Deutschland

Mpower e.V.

„Mein Bruder“ ist ein Einblick in das Leben von Hope und ihren Freunden. Hope wird von ihrem Bruder kontrolliert und lehnt sich dagegen auf. Der Film überzeugt durch seine Authentizität und hat zum Teil einen dokumentarischen Charakter. In „Mein Bruder“ wird mit der Fremdbestimmung durch die Familie ein wichtiges Thema bei Jugendlichen aufgegriffen. Durch Hope, die sich dagegen wehrt, wird auch dem Zuschauer ein Selfempowerment vermittelt. Vielen Dank für diesen guten und wichtigen Film. 


Lobende Erwähnungen

Unfertiges Land Deutschland

Jonathan Schaller

Ein Film wie aus einem Guss: Bildsprache, Dialoge und Schauspiel sind wunderbar aufeinander abgestimmt und in Szene gesetzt. „Unfertiges Land“ kommt mit einem authentischen, ausdrucksstarken Schauspielensemble und einer beeindruckenden Hauptdarstellerin daher und bietet auch thematisch einen gesellschaftlich brisanten Inhalt, der den Zuschauer zum Nachdenken anregt und emotional berührend umgesetzt ist. Der Vater-Tochter-Konflikt ist wunderbar herausgearbeitet. 

Eine beeindruckende Regiearbeit.

Großes Kino! 


Die WG Deutschland

Manuel Boskamp, Sabrina Diekow

Ein humorvolles Zeitzeugnis, eine liebvolle Rückschau aus der Perspektive der heutigen Jugend auf frühere Generationen. „Die WG“ eröffnet eine Plattform, von der aus man einen Blick auf politisches Geschehen sowie zwischenmenschliche Beziehungen werfen kann, und auch darauf, wie sich vom Zeitgeist beeinflusst das Gefühl von „Jugend“ wandelt. Ein Dialog der Generationen entsteht, der heutzutage oft zu kurz kommt. Ein Dialog mit überraschendem Ergebnis: Denn die Jugend der Alt-68iger lebt auf, und die Last der Verantwortung lässt die 2020iger sehr erwachsen erscheinen. 


Take Heart Deutschland

Grundschule Tennenbronn, Lilith Jörg 

Die Filmemacherin hat nicht nur die Hürden im Kopf der Hauptfigur genommen, sondern in außergewöhnlicher Weise einen Stop-Trick-Film produziert, der nicht nur in einer kurzen Geschichte eine Parabel des Lebens und der Arbeit beschreibt, sondern mit detailverliebten Bildern einen sehr stimmigen Look entwickelt hat. So passen die selbst angefertigten Figuren (Puppen) ideal in die Landschaft und beweisen, wie die Kamera der Filmemacherin liebevoll Realität und Fantasiewelt zusammenbringt. 


Magari Österreich/Italien

Shari Ehlers

Magari ist ein wunderschön gefilmtes und gespieltes (die Darsteller:innen- Leistung ist hervorragend!) Portrait vom Erwachsenwerden. Zwei junge Menschen befinden sich in den Bergen, im Nirgendwo und werden auf sich selbst gestellt. Der Film schafft es, ein unglaublich echtes Lebensgefühl zu entwickeln und stellt dabei Fragen unserer Zeit, wie wollen wir sein und was sind unsere Träume und Ideale.  


Doku Clip

Les Trois Portraits du Chaos Deutschland

Liselotte Séchet

Wenn man es schafft, seine eigene Persönlichkeit mit so stimmigen, fantasievollen, nicht erwartbaren und passenden Bildern zu untermalen, seinen Gefühlen so kraftvoll Ausdruck zu verleihen, dann schaffen ein Film und die Filmemacherin, anderen Menschen, sich selbst und den Zuschauer:innen Mut zu machen. Mut für eine unsichere Gegenwart, auch wenn man nicht weiß, wann die Ziellinie überschritten wird.