In der Jury von REC internationales junges Filmfestival 2014 sind:

Lilo Mangelsdorff
Lilo Mangelsdorff
Lilo Mangelsdorff, in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen, Studium
der Diplom-Pädagogik mit Abschluß Diplom, diverse Tätigkeiten, u.a.
im Bereich der Erwachsenenbildung, danach Studium der Visuellen Kommunikation
in Offenbach, Schwerpunkt Film, u.a. bei Werner Nekes, experimentelle
Kurzfilme. Mitglied in der Videowerkstatt Bornheim, alternative
Medienarbeit.
Nach zahlreichen Kurzfilmen entstehen ab 2000 Produktionen fürs Kino,
u.a. der essayistische Spielfilm ‚Der Bebuquin‘ sowie Dokumentarfilme zu
sozialen und kulturellen Themen, darunter 2002 „Damen und Herren ab
65“, der u.a. den Dokumentarfilm-Preis der Deutschen Filmkritik und in
New York den Jury Award Dance on Camera erhielt. Teilnahme an zahlreichen
internationalen Festivals.
www.cinetix.de/limafilm

Sarah Sandring
Sarah Sandring
Ich bin Dokumentarfilmregisseurin und Fotografin aus Berlin. Seit Ende meines
Studiums im Jahr 2006 realisiere ich sowohl eigene Projekte als auch
Auftragsarbeiten für die Öffentlich-rechtlichen Sender (WDR, SWR, 3Sat
etc.) und NGOs wie Greenpeace und dem WWF. Es ist mir wichtig mich
neben Film auch in anderen künstlerischen Formen zu bewegen. Besonders
interessiert mich die Zusammenarbeit mit Menschen vor Ort. So leite ich
seit etlichen Jahren eine dokumentarisch-künstlerische Kollaboration mit
dem Volk der Innu im kanadischen Labrador, aus der Filme, Workshops
und ein Filmfestival hervorgehen. Im Jahr 2012 fand außerdem die fotografische
Community Kunst-Initiative Picturing Me in Nord Indien statt.
Mehr Information: www.nirgunfilms.com

Philipp Eichholtz
Philipp Eichholtz
Philipp Eichholtz ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor. Aufgewachsen
in einem kleinen Ort nahe Osnabrück, rekrutierte der gerade 15 gewordene
P.E. verschiedene Schulfreunde, um seinen ersten Kurzfilm zu drehen. Sein ratloser
Kunstlehrer, zu feige den jungen Idealisten frühzeitig zu entmutigen, bescheinigte
ihm Talent. Angestachelt von diesem ersten Erfolg, folgten über 20 weitere
Kurzfilme in den nächsten Jahren. 2005 gewann er mit dem 4-Minüter „Der letzte
Abend“ den Nachwuchspreis des Filmfestivals Hamm.
Seit 2005 folgte ein zunehmender Fokus auf Musikvideos, unter anderem für Kapelle
Petra, Peilomat, The Intersphere, Global Kryner und Da‘ Blechhaufen.
2007 bewarb er sich an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und
wurde abgelehnt. Unfähig, ein „Nein“ als solches zu akzeptieren, nahm er die
Ablehnung als Herausforderung an und entschloss sich, seinen ersten Langfilm
zu veröffentlichen, noch bevor der Jahrgang, dessen Teil er nicht sein durfte, seinen
Abschluss machen würde.
Aus dieser Motivation heraus, entstand unter Mitwirkung von Axel Ranisch und
Hardy Schwetter der dokumentarische Spielfilm „Meine Daten und ich“, welcher
2009 von Good Movies veröffentlicht wurde. 2010 folgte die Oscar Wilde-Adaption
„Die Nachtigall und die Rose“, ein 30minütiger Kurzfilm, der seine Premiere
2012 bei den 35. Grenzland Filmtagen Selb feierte.
Liebevoll menschlich und finanziell unterstützt wurde Philipp in all den Jahren
vor allem von seiner Oma, weshalb der Name seiner Produktionsfirma „Von
Oma gefördert“ weniger Ironie birgt, als man annehmen mag.
Das aktuelle Projekt des Autodidakten ist eine Dokumentation über Jerry Schatzberg,
den er seit sechs Jahren mit der Kamera begleitet. Aus Frust über das nur
langsam voranschreitende Langzeitprojekt, schrieb sich P. E. im Februar 2013 ein
Drehbuch über ein ganz anderes Thema von der Seele: „Liebe mich!“, so der dezente
Titel des Films, den er noch im Sommer desselben Jahres umsetzte und der nun
bei den 48. Hofer Filmtagen 2014 seine Uraufführung haben wird.

 

Hier findet ihr die Jury von „REC for Kids“ 2014
(Wettbewerb der 6-15-jährigen)