In der Jury für REC Internationales junges Filmfestival (Wettbewerb 16 bis 27 Jahre) sind dieses Jahr:

Jan Tenhaven
Jan Tenhaven, geboren 1969, wuchs im Ruhrpott auf gründete noch zu Schulzeiten mit drei Freunden die Macropus Film. Erst auf VHS-Kassetten, später auf U-matic-Lowband entstanden diverse selbstgedrehte Spielfilme, von denen Jan heute hofft, dass sie nirgendwo aus der Versenkung auftauchen.
Neben dem Studium der Politik und Soziologie arbeitete Jan zunächst als Tonmann, dann als Nachrichtenreporter und Autor von Magazinbeiträgen. Nach einem dreijährigen Aufenthalt als Korrespondent und Büroleiter einer Produktionsfirma in London realisiert Jan seit 2001 ausschließlich längere Dokumentationen und Dokumentarfilme. Sein Kino-Debütfilm „Herbstgold“ (2010) über fünf hochbetagte Sportler wurde mehrfach ausgezeichnet und von über 100 Filmfestivals eingeladen. Die 90-minütige Arte-Dokumentation „Silicon Valley Revolution“ (2017) über die Anfänge des PCs gewann den Journalistenpreis Informatik der Max-Planck-Gesellschaft.
Jan ist Mitglied der AG DOK und 1. Vorsitzender der Sektion Dokumentarfilm in der Deutschen Akademie für Fernsehen.

Regina Holzkamp
Regina Holzkamp ist in Berlin-Neukölln geboren. Seit den 80er Jahren arbeitete sie u.a. als Ergotherapeutin, Druckerin, Radiojournalistin und Bibliotheksangestellte. Sie ist Mutter einer 23-jährigen Tochter und eines 17-jährigen Sohnes.
Ab 1985 Programmgestalterin und Vorführerin im Kino im K.O.B., 1989 Gründungsmitglied der Initiative für ein Feministisches Kommunales Kino (später Blickpilotin e.V.) in Berlin, 1994 Mitarbeit im Kino Balázs, 1995 Fernstudium zur Filmtheaterkauffrau.
Filmprogramme u.a. „Muriel Box – Let me entertain you“ (1991 im Arsenal mit Madeleine Bernstorff und Andrea Horakh), Filme von Yoko Ono (1991 im Kino Eiszeit), „Marie Menken – Filmpoesie“ (1992 im Arsenal mit Ute Aurand), „Filme von Regisseurinnen der 60er Jahre“ (1994 im Kino Balázs), „Begegnungen mit afrikanischen Regisseurinnen“ (1998 im Emitaay mit Beate Spille), „Lindsay Cooper – Filmkompositionen“ (1998 im Arsenal), „My migrant Soul – Filme und Videos über Migration“ (2003 im PallasT mit Madeleine Bernstorff). 2017 Organisatorin des Programms „Wer soll unsere Geschichte schreiben, wenn nicht wir selbst – Schöneberger Subkultur der 80er Jahre“.

Jannis Alexander Kiefer
Jannis Alexander Kiefer, 1989 in Berlin geboren, studierte nach diversen Praktika in München, Freiburg und Berlin die „audiovisuellen Medien“ an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin und arbeitet seit 2011 freiberuflich als Kameramann und Editor. Sein Abschlussfilm „ein moment bei unserer großmutter“//“A Moment At Grandma’s“ wurde unter anderem zum 33. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest eingeladen und gewann den Doku-Clip beim 26. REC International Film Festival in Berlin, wo er dieses Jahr als Jurymitglied eingeladen wurde.
Seit 2016 studiert er Regie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und ist seit 2017 Träger des Deutschlandstipendiums. Sein dortiger Erstjahresfilm „Comments“ gewann unter anderem den „Short Tiger Award“ von German Films und wird von der „KurzFilmAgentur“ Hamburg verliehen.

Filmografie
2018 „Performer“// „Darsteller“- Short Documentary – Concept & Direction
Film University Potsdam-Babelsberg KONRAD WOLF
2017 „Comments“ – Short Film – Concept & Direction
Film University Potsdam-Babelsberg KONRAD WOLF & DFA Produktion
2016 „A Moment At Grandma’s“ // „ein moment bei unserer großmutter“
Short Documentary – Concept & Direction
Beuth University of Applied Sciences Berlin & Kieferwood Production


In der Jury für den Doku-Clip (vergeben vom Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm) ist dies Jahr:

Kim Busch
Kim Busch, Leitung der Programmkoordination, arbeitet seit 2014 in der Programm-abteilung von DOK Leipzig. Zuvor hat sie Medien- und Kommunikationswissenschaften in Halle (Saale) und Leipzig studiert und war in verschiedenen Produktionsfirmen und Förderinstitutionen in tätig. Sie arbeitet zudem als Kuratorin und kuratierte drei Jahren in Folge das Jugendprogramm von DOK Leipzig. Sie ist auf verschiedenen Festivals weltweit als Beraterin und Jurymitglied tätig.


Der Preis für den besten Berliner Film wird vergeben von Ziegler Film.

Zusätzlich vergibt Ziegler Film für eine/n Nachwuchsfilmer/in einen Praktikumsplatz bei einer Filmproduktion.


In den Jurys für REC for Kids (Wettbewerb 6 – 15 Jahre) sind dieses Jahr:

medienpädagogische Jury
Marie-Ulrike Callenius
Ralph Etter

Kids-Jury
Diana Stoffel

Wanda Stoffel
Ronja Tenhaven
Noam Schwitzke